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Rette dein Facebook Ads Budget - Hier solltest du Meta auf die Finger schauen

4 Strategien, die deine Ergebnisse verbessern und Adkosten senken

Heyho,

Du hast den Titel ja schon gelesen, und heute geht es darum, Facebook mal ein wenig auf die Finger zu schauen. In der Theorie sollte Facebook nur das Beste für dich wollen, aber es schadet nie, zu überprüfen, ob das wirklich der Fall ist.

Steigen wir also direkt ein – Let’s get technical 🥳️

1. Zielgruppensegmente einrichten

Falls du oft Advantage Shopping Kampagnen nutzt, ist dir bestimmt schon aufgefallen, dass Facebook gerne mal deine Ads an Bestandskunden ausspielt. Dabei gibt es profitablere Wege, um diese Kunden immer wieder zum Kaufen zu bewegen.

An sich ist das kein Problem – es wird erst dann zum Problem, wenn die Kosten pro Kauf durch die Decke gehen. Viele Werbetreibende merken gar nicht, warum das passiert.

Hier kommen die Zielgruppensegmente ins Spiel: Mit diesem neuen Facebook-Feature kannst du festlegen, wer ein “Bestandskunde” und wer ein “interagierender Käufer” ist.

Das Ergebnis sieht so aus:

Wie richtest du sowas ein?

Mit dieser Methode kannst du auswerten, wer dein Budget bekommt und bewusst die Custom Audiences ausschließen, die für dich nicht relevant sind.

2. Anzeigen checken – Frisst eine Werbeanzeige das ganze Budget?

Schau dir mal das Beispiel an:

Vergleich von Anzeigen bei den Meta Ads

Eine Anzeige hat das komplette Budget erhalten und nur einen Kauf für 96 € erzielt. Nachdem ich die Anzeige ausgeschaltet habe, konnte Facebook der anderen Anzeige mit vier Käufen (bei 67 €) endlich mehr Budget geben.

Warum passiert sowas? Facebook gibt Anzeigen nur ein kleines Fenster, um sich zu beweisen – meistens sprechen wir von 5 € AdSpend oder weniger. Die Anzeige mit den meisten Interaktionen in diesem Zeitraum wird als Gewinner gekrönt und bekommt das meiste Budget.

Deshalb lohnt es sich, Anzeigen zu überprüfen und testweise mal welche rauszunehmen. Manchmal irrt sich Facebook einfach.

3. Optimierungen richtig ansetzen

Ein häufiger Fehler, den viele “Meta Marketing Pros” den Werbetreibenden empfehlen: Auf Klicks, Einkaufswagen oder Landingpage-Aufrufe optimieren.

Das klingt logisch, ist aber oft der falsche Weg. Es ist, als hättest du einen Korb voller fauler Äpfel gekauft und sollst nun die besten raussuchen. Aber Fakt ist: Du kannst keinen davon wirklich verwerten.

Wenn du Käufer willst, optimiere auf Käufe. Diese kaufbereiten Leute kannst du später mit kostengünstigeren Kampagnen retargeten. Facebook gibt dir immer das, was du bestellst – und die Qualität der Leute hängt zu 100 % davon ab.

4. Bidding-Strategien nutzen

meta ads gebotsstrategien

Im Bild siehst du zwei Kampagnen mit den gleichen Creatives. Einmal habe ich eine Gebotsstrategie verwendet, einmal nicht. Beide sind Advantage Shopping Kampagnen.

Die Kampagne mit Gebot hat sich als deutlich profitabler erwiesen: Zielkosten pro Kauf bei 30 €. Der Nachteil? Obwohl ich 100 € pro Tag als Budget eingegeben habe, werden nur 10–15 € pro Tag ausgegeben. Der ROAS ist fast bei 6, aber skalieren lässt sich die Kampagne nur schwer.

Ein Test lohnt sich für alle, die Probleme mit Advantage Shopping Kampagnen und steigenden Ad-Kosten haben.

Hier sind ein paar Gebote, die du testen kannst:

  • Auf Conversion-Wert optimieren und einen Ziel-ROAS setzen

  • Gebot auf Impressionen abgeben

  • Zielkosten pro Kauf eingeben

Führe gerne A/B-Tests mit verschiedenen Geboten durch, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.

Zusammenfassung:

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, ein paar Euro vor Meta zu retten und deine ROAS-Werte ein bisschen aufzuhübschen. Teste es gerne aus und schreib mir deine Fragen direkt an: [email protected]

Falls unser Team dir bei der Umsetzung deiner Facebook Ads unter die Arme greifen soll, buche gerne einen Termin mit mir oder meinem Team hier.

Bis dahin wünsche ich dir maximale Umsätze!

Michael Kaschinski Signatur

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