Nizeletter #33 - 5 Meta Ads Strategien für mehr Aufmerksamkeit, KI Ausgaben so hoch wie nie, Influencer in Deutschland unbeliebt

Heyho ,

Der heutige Newsletter ist komplett vollgepackt mit Mehrwert. Wir haben folgende Highlights für dich vorbereitet:

• Threads und Reels haben Änderungen in ihren Apps eingebaut

• 5 Meta Ads Strategien für mehr Umsatz oder mehr Leads. Weniger ausgeben, aber mehr Ergebnisse. Es beginnt bei einer klaren Botschaft

• KI App Ausgaben sind so hoch wie nie

Du liest diese Ausgabe zusammen mit neuen Lesern von BMW Fink, Adzurro und der Bäckerei Theurer . 👋

NEWS

Was braut sich aktuell zusammen und wo ist das Fass übergelaufen?

MERGERS & ACQUISITIONS 

• qeen.ai secures $10 million seed investment for its AI agentic solutions platform.

• Archive raises $30 million to solve fashion pollution problem with online resales.

NEWS

• Amazon is set to pass Walmart in quarterly earnings for the first time ever.

• Meta introduces new Advantage+ AI features to help businesses maximize campaign performance.

• Away partners with hit HBO show White Lotus on a limited edition luggage collection.

Eine Nachricht von KI-Briefing

Das KI-Briefing für Führungskräfte - Jede Woche versorgen wir die Leistungsbringer der Gesellschaft mit News, die Ihnen Zeit, Nerven und Energie sparen

Wir supporten den Nizeletter schon seit eigener Zeit und deshalb finden wir es umso toller, dass Michael uns die Möglichkeit gegeben hat unsere Nachricht an die Abonnenten heranzutragen. Simpel auf den Punkt gebracht:

• Mit unseren News bist du der Schlauste oder die Schlauste bei jedem Unternehmertreffen und jeder Veranstaltung. “Nebenberuflicher KI Experte wird dein Personal Branding werden”

• Wir filtern den ganzen Lärm um KI für dich. Jeden Tag gibt es News, aber nicht alles ist wichtig. Wir filtern es. Unternehmerfokus.

• DACH - aufbereitet. Wir schauen nicht aus einer US-Linse auf die Themen, sondern aus einer EU Linse. Alleine das macht die Berichterstattung angenehmer für dich.

Finanztipps für E-Commerce Gründer

🔍 EcomCFO Insights: Möglichkeiten zur Verbesserung deiner G&V-Rechnung

Nach der Analyse Dutzender Marken mit einem Umsatz zwischen 1 Mio. und 100 Mio. US-Dollar hat EcomCFO häufige finanzielle Herausforderungen identifiziert – und Strategien zur Steigerung der Rentabilität entwickelt.

Hier sind einige zentrale Erkenntnisse aus 2024 sowie konkrete Tipps, um dein Unternehmen dieses Jahr profitabler zu machen:

1️⃣ Große Marken wuchsen, kleine Marken hatten zu kämpfen. Marken mit mehr als 50 Mio. US-Dollar Umsatz erzielten starkes Wachstum, während kleinere Marken stagnierende oder rückläufige Verkäufe verzeichneten.

👉 Kleine und mittlere Unternehmen sollten nicht auf das Q4 als Rettung setzen. Eine Last-Minute-Weihnachtskampagne ist keine nachhaltige Strategie.

2️⃣ Rücksendungen schadeten allen Marken – besonders kleineren. Ein effektives Retourenmanagement ist insbesondere für kleinere Unternehmen entscheidend.

👉 Biete Geschenkkarten statt Rückerstattungen an, um Umsatz und Kunden zu behalten.

👉 Optimiere deine Reverse-Logistik-Strategie. Arbeite mit einem Partner für Bestandsrückgewinnung zusammen, um retournierte Produkte weiterzuverkaufen und Verluste auszugleichen.

3️⃣ Die Bruttomargen blieben stabil – mit Ausnahme börsennotierter Unternehmen. Private Marken verzeichneten kaum Veränderungen, während börsennotierte Unternehmen durchschnittlich einen Anstieg von 5,4 % verbuchten.

👉 SKU-Rationalisierung ist entscheidend. Erstelle ein Budget auf SKU-Ebene und streiche nicht rentable Produkte.

👉 The Honest Company verbesserte 2023 ihre Margen, indem sie sich aus margenschwachen Märkten in Europa und Asien zurückzog.

4️⃣ Der EBITDA sank bei kleineren Marken drastisch. Fixkosten – Software, Dienstleister und Website-Wartung – machten einen größeren Anteil am Umsatz aus.

👉 Überprüfe deine wiederkehrenden Kosten! Die Lager- und Versandkosten bei Amazon steigen, und Shopify-Apps, die eine Umsatzbeteiligung verlangen, sollten neu bewertet werden.

Das Fazit?

Marken müssen kreativ werden, um ihre Margen zu verbessern.

Ein Beispiel: Chewy führte ein Sponsored-Ad-Geschäft ein, das Marken eine Premium-Platzierung im Marktplatz bietet – und damit eine zusätzliche Einnahmequelle jenseits physischer Produkte erschließt.

ESN macht seit Jahren zusätzlichen Umsatz durch ihre Kochbücher. Digitale Produkte, bezahlte Communities. Solange deine Zielgruppe Lust auf das Projekt hat, warum nicht einfach anbieten?

Da die Kosten weiter steigen, müssen Marken realistisch budgetieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um ihre Rentabilität zu schützen.

👉 Folge den oben genannten Schritten, um deine G&V-Rechnung zu stärken.

Möchtest du weitere Einblicke? Den vollständigen EcomCFO-Bericht findest du hier.

So hat unsere Community an Marketingbudget eingespart

Kommentar von Michael dazu:

Das passt thematisch sehr gut. In der Studie von EY ging es ja genau um das Thema. Die Skepsis ist unglaublich hoch und mit einem Pay for Performance Modell ist dein Risiko bei 0. (außer die paar Produkte, die du raussendest)

Schick uns deine Stories und Erfolge gerne an [email protected]

Dieser Nizeletter wird von Michael Kaschinski verfasst und von ihm editiert.

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